Wie müsste ein regelmäßiges Gesundheitsmonitoring um Atomanlagen – und konkret um die Schachtanlage Asse II – aussehen? Wer müsste das durchführen und wer finanzieren? Welche Bedeutung hat die Raumverträglichkeitsprüfung im Bezug auf die Planungen der BGE zur Rückholung der radioaktiven und chemotoxischen Abfällle aus der Schachtanlage Asse 2? Welche Aufgaben und welche Möglichkeiten hat das Nationales Begleitgremium in Bezug auf die Endlagersuche? Welche Ausschlusskriterien gibt es? Der Asse 2-Begleitprozess wurde beendet. Das Thema wird jetzt nur noch im Umweltausschuss des Landkreises behandelt. Wie sollten die BürgerInnen zukünftig vom Landkreis informiert, aber auch beteiligt werden? Könnte die Rückholung der radioaktiven und chemotoxischen Abfällle aus der Schachtanlage Asse 2 beschleunigt werden? Und wenn ja, wie? Zu Eckert & Ziegler in Braunschweig werden immer wieder Störfälle gemeldet – 2024 gab es eine Grenzwertüberschreitung für radioaktives C14. Die Nuklearfirma befindet sich in enger Nachbarschaft zu einem Schulzentrum mit über 1200 Schülerinnen und Schülern, Kindergärten, einem Jugendzentrum und den Wohnungen tausender Menschen. Dieser Standort ist als einziger 2013 bei dem bundesweiten Zwischenlager Stresstest durchgefallen. Und was ist seitdem geschehen?!